Das Fireball Rig
Aufgrund  neuester Technik können wir mit Gummifischen nahezu perfekt einen  lebenden oder verletzten Fisch imitieren. Die neueste Technik der  Gummiköder mit Fischöl lässt diese sogar wie einen echten Fisch riechen. Trotzdem sind  das alles nur Kopien und in manchen Situationen ist der echte  Köderfisch unersetzbar. Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass bei  wechselhaften Bedingungen (Luftdruck, Wasserstand, Wind usw.) ein  Gummiköder nicht immer den Bedürfnissen der Stachelritter angepasst  werden kann. In diesen Situationen kann der echte Köderfisch die Kopie  ausstechen. Mit dem Fireball-Rig können wir einen toten Köderfisch  aktiv fischen. Ein so genannter Fireball-Jig mit sehr kurzem Haken wird  durch die Nase des Köderfisches eingehängt. Ein Gummistopper auf dem  herausragenden Haken verhindert, dass der Köderfisch vom Haken rutscht.  An der Zuzsatzöse, die unten am Jig-Kopf ist, lässt sich der Stinger  problemlos einhängen. Je nach Größe des Köderfisches sollte der Haken  zwischen Mitte und letztem Drittel des Köderfisches sitzen. Bei großen  Köderfischen kann ein zweiter Stinger montiert werden. Der erste sitzt  im ersten Drittel und der zweite im letzten Drittel des Köders.
 
      
Zubehör:
Fireball- Jigs
Stinger
Gummistopper
Köderfisch (Ukelei oder Rotaugen sind die bewährten Köder)
Vertikal-Ruten für Fireball
Technik:
Das  Fireball-Rig wird beim Vertikalangeln eingesetzt. Man kann es aktiv an  der Handrute oder passiv an der toten Rute einsetzen.
Tip:
Achtung das Fireball-Rig ist nicht zum Werfen geeignet.
Der Anschlag sollte nicht zu früh  gesetzt werden. Anders wie beim Angeln mit Gummifischen, erkennt der  Räuber nicht sofort, dass es sich um einen Angelköder handelt und hält  diesen länger fest.
  
 
 
		
		
